Apfel-Ernte mit „Lesen und Schreiben e.V. Berlin“

Sehr viele Erwachsene haben Probleme beim Lesen und Schreiben und Rechnen. Allein in Berlin leben mehr als 300.000 von ihnen.

Vielleicht hatten sie als Kinder große Sorgen. Vielleicht waren sie krank. Vielleicht konnten sie sich in der Schule nicht so gut konzentrieren. Vielleicht hatten sie beim Lernen nicht die richtige Unterstützung. Wenn man nicht gut Lesen und Schreiben kann, ist das Leben schwerer.

Der Verein will, dass Menschen, die Probleme mit dem Lesen und Schreiben haben, auch als Erwachsene noch lernen können.

Der Verein will, dass alle offen mit den Schwierigkeiten umgehen können. Es soll leichter werden, nach Hilfe zu fragen und Hilfe zu bekommen.

Alle sollen wissen, dass in Deutschland über 6,2 Millionen Menschen leben, die nicht so gut lesen und schreiben können. Wenn man mehr über das Thema weiß, kann man besser handeln.

Wir sind uns sicher, dass alle Menschen Fähigkeiten haben.
Alle Menschen können lernen. Auch als Erwachsene.

Lesen und Schreiben e.V. Berlin
Alphabetisierung & Grundbildung für Erwachsene

Spanischer Abend mit Serpil

Der Nachbarschaftsgarten Kreuzberg ist eine LebensMittelPunkt-Initiative:

Kochworkshop mit Serpil von der LMP-Küfa Frierichshain-Kreuzberg

Serpil von der LMP-Küfa Friedrichshain-Kreuzberg und ihr Team laden Euch zu einem gemütlichen spanischen Abend mit Paella, Tortilla, Salmorejo und spanischer Musik ein.

Wir kochen und essen gemeinsam ab 16:00 im Nachbarschaftsgarten Kreuzberg.

LebensMittelPunkte sind Orte mit selbstorganisierten nachbarschaftlichen Angeboten und Aktivitäten in den Bereichen Depot, Küche und Kiez – und immer auch Teil des berlinweiten LebensMittelPunkte-Netzwerkes.

StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt

StoP-Kreuzberg ist ein Modellprojekt, kofinanziert von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.

Das Projekt möchte Menschen dazu ermutigen, hinzuhören und sich einzumischen, wenn es zu Partner*gewalt kommt. Wir wollen gemeinsam Stadtteile stärken, dass Partner*gewalt nicht mehr toleriert, ignoriert oder verschwiegen wird.

StoP-Kreuzberg ist in Trägerschaft des Nachbarschaftshauses Urbanstraße e.V..

Unser Träger ist bekannt für einen starken Gemeinwesenarbeitsansatz und eine langjährige Kompetenz und Erfahrung in der partizipativen Arbeit mit Bewohner*innen und Initiativen im Stadtteil. Das Nachbarschaftshaus verfügt über mehrere Treffpunkte, ist gut vernetzt in den einzelnen Kiezen und hat vielfältige Zugänge in die Bewohner*innenschaft und in die breite Initiativenlandschaft.

Wenn Sie sich über das Projekt oder zum Thema Partnergewalt informieren möchten, Unterstützung benötigen, weil Sie selbst betroffen sind oder jemanden kennen, melden Sie sich bei:

Carla Miranda Contreras
0159 01963239
c.mirandacontreras@nhu-ev.org

Melanie Lenk
0176 75869442
m.lenk@nhu-ev.org

Gehmeinsam geht‘s – an die frische Luft!

Gehmeinsam geht‘s – an die frische Luft! Sie wollen raus an die frische Luft, den Körper aktivieren, Glückshormone ankurbeln und gemeinsam mit anderen Menschen neues, spannendes und erholsames in Friedrichshain-Kreuzberg entdecken?

Die Planungs-und Koordinierungsstelle Gesundheit des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg lädt in Kooperation mit engagierten freien Trägern, der Seniorenvertretung und dem Ehrenamtlichen Dienst des Bezirksamtes zu den Aktionstagen „Gehmeinsam unterwegs!“ des Gesunde Städte-Netzwerks Regionalverbund Berlin ein. Schnuppern Sie in die folgenden kosten- und barrierefreien Spazierangebote rein, die für alle Senior*innen sind, ob mit oder ohne Mobilitätshilfe.

Einige der Angebote finden regelmäßig, andere ausschließlich im Aktionszeitraum vom 3. April – dem Tag der älteren Generation bis zum 5. Mai 2024 statt. Sie bieten Gelegenheit an die frische Luft zu kommen, andere Menschen kennenzulernen, gemeinsam Kunst und Kultur der lokalen Umgebung zu erleben, sich im Umgang mit hilfreichen Anwendungen des Smartphones zu schulen, oder im Anschluss an einen Spaziergang gemütlich zusammen zu essen und u. a. mit der Seniorenvertretung Friedrichshain-Kreuzberg ins Gespräch zu kommen, die an einigen Angeboten aktiv teilnimmt.

Sie können sich für die einzelnen Angebote immer direkt bei den Ansprechpartnern anmelden, die unter den jeweiligen Angeboten genannt sind.

Wolfgang Hahn
„Ge (h)meinsam geht’s – an die frische Luft“ – Spaziergangs-Aktionstage …
Ansprechperson: Kilian Erlen
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg Koordinator für Gesundheitsförderung und Prävention Yorckstraße 4-11
Telefon: 030-902983533 E-Mail: gesundheit@ba-fk.berlin.de

Şam-Börek für die Nachbarschaft

„Sense of Home – Ein Gefühl von Heimat“

Workshop mit Krishan Rajapakshe
am 09.Dezember 13:00 Uhr im Nachbarschaftsgarten Kreuzberg. „Sense of Home – Erzählerische Zeichnungen vom Alltagsgeschmack“ am 🔥 Lagerfeuer.

Die Kunst des Essens hat seit jeher die Kraft, Empathie zu fördern und das Verständnis zwischen Menschen zu vertiefen“.

Serpil und ihr Team von der „Küche für Alle“ vom LMP Bündnis Friedrichshain-Kreuzberg feuern für diesen Tag den Pizza-Ofen an und backen mit Euch Lahmacun
🔥 🍕 🌴

Ökologischer Stadtspaziergang: Gesunde Ernährung und Klimaschutz

13. Oktober 2023 │ 16:00 Uhr
Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus,
Gneisenaustraße 12 10961 Berlin

Was wir essen, wo und wie wir Lebensmittel einkaufen, lagern und zubereiten –  das alles hat Einfluss auf die Umwelt. Eine vielfältige, köstliche, gesunde Ernährung kann erheblich dazu beitragen, unsere Ressourcen zu schützen, zum Klimaschutz beizutragen und unsere Artenvielfalt zu erhalten und zu fördern. Wir gehen mit euch durch den Kiez, zeigen an verschiedenen Stationen Möglichkeiten für eine gesunde Ernährung auf und diskutieren, wie sie zum Klimaschutz beitragen kann.

Andrejs Mazenko – BEGEGNUNGEN

Nach der frühen Beschäftigung mit Malerei und Zeichnung in der Jugend folgen über drei Jahrzehnte Arbeit als Maurer in vielen Ländern Europas, ehe Andrejs Mazenko nach Hüftoperation, Genesung und einem Praktikum in dem Mehrgenerationenhaus in Kreuzberg wieder Gelegenheit für künstlerische Arbeit fand. Hier begleitete Mazenko die vielen sozialen Angebote und Workshops des Hauses als zeichnender Chronist. Begegnungen von Jung und Alt, Helfenden und Bedürftigen, zwischen grünen Inseln und kalten Mauern hält Andrejs mit zärtlicher Hingabe für die Details zwischenmenschlicher Gefühle.

Die Landschaft der Stadt Berlin erscheint farbenfroh als Hintergrund dieser Interaktionen zwischen vielen sozialen Klassen und Generationen. Im Gegensatz zur Umgebung neigt der Teint der Figuren, die Mazenkos Szenen beleben, zu grauen Tönen, so als ob die Harmonie der Umgebung die Menschen, die sie bewohnen, nicht vollständig umschließt, die andererseits in Zeichen der
Anerkennung und Unterstützung untereinander Erleichterung finden.

Durch seine Bilder wirft Mazenko einen Blick in die städtischen Räume, die von denjenigen, die am Rande stehen, angeeignet, verschönert und mit Erinnerungen angereichert werden. Angesichts einer Gesellschaft, die materielle Bedingungen des Mangels reproduziert, wirken Momente und Orte der spontanen Zusammenkunft und des Lernens dem Imperativ der Ausgrenzung entgegen. In diesem Sinne hebt Mazenko den urbanen Unterbau hervor, der eine gängige Sozialanalyse belebt.

Mazenko wendet die Idee der sozialen Utopie auf die dystopischen Lebensbedingungen der vielen schwachen Teile der Gesellschaft an. Sein Porträt der Realität entstammt einer sowjetischen Tradition der Chronik der Gesellschaft, die den sozialistischen Geist repräsentiert, der die künstlerische Produktion leitet: das Kunstobjekt in den Dienst der Menschen und der Gesellschaft zu stellen, nicht als Objekt der Klassendifferenzierung.

(Text: Pauł Sochacki, Dalia Maini)